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EU Projekt: MC 4.0 - Konfigurationstechnologie für Smart Living

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  • EU Projekt: MC 4.0 - Konfigurationstechnologie für Smart Living

    Im Rahmen eines Interregprojektes (2019 – 2021) werden KMUs im Smart Living Bereich in ihrem Wettbewerb gegen den globalen Onlinehandel unterstützt. Tiefenanalysen in Bezug zu Konfigurationstechnologie und Mass Customization werden regionalen KMUs angeboten damit diese Ihre Betriebsabläufe technologisieren und so fitter für den Markt werden.

    Mass Customization 4.0
    Der Sektor Smart Living umfasst große Bereiche der Produktions- und Dienstleistungswirtschaft, wie die Baubranche, Energiemanagementsysteme, Haushaltsgeräte, Wellness- und Unterhaltungsgeräte, Haus- und Gebäudetechnik, Einrichtung und Sicherheitstechnik. Diese Sektoren sind sowohl in Produktion als auch Dienstleistung lokal verwurzelt und leiden unter Offshoring und der Konkurrenz der Nicht EU Märkte. Durch Technologisierung, Produktdifferenzierung und stärkerer Personalisierung von Angeboten kann der Verbreitung von unspezifischer Massenware begegnet, und die regionale Wirtschaft gestärkt werden. Dies soll durch Implementierung von Techniken und Methoden von Mass Customization 4.0 für KMUs erfolgen.

    Im Rahmen eines Interregprojektes, das von den Universitäten Klagenfurt, Bozen und Padua, sowie mehreren Organisationen aus Italien und Österreich getragen wird, sollen Techniken der Mass Customization 4.0 für KMUs aus dem Smart Living Bereich entwickelt werden. Dabei hat das Energieforum Kärnten die Aufgabe, interessierte KMUs einzubinden. Das Projekt läuft bis zum Jahr 2021.

    Unternehmen, die sich für dieses Thema interessieren können gerne Kontakt mit der Projektleitung aufnehmen.

    Maßnahmen
    • Erst- und Tiefenanalyse in Bezug zu neuer Konfigurationstechnologie und Mass Customization
    • Einbindung von KMUs
    • DEA (Info) Center
    • Clusterbetreuung


    Aktionsfelder
    • Individuelle Anwendung von MC 4.0 Tools
    • Technologisierung für den Smart Living Sektor
    • Ganzheitliche Gebäudesanierung


    Kontaktieren Sie uns für eine Einbindung ins Projekt unter office@energieforumkaernten.at oder 0463/418 200 50!

    Mehr: http://www.mc40.eu/index.php/language/de



  • #2
    KMUs - Wer soll da mitmachen?

    Können Sie mir sagen, wer da mitmachen kann? Und welche Themen?

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    • #3
      Beispiel Smart Home

      Zum Beispiel sollen Smart Home Anwendung entwickelt werden, die ganz spezielle Wünsche des Anwenders erfüllen können.

      Smart Home Systeme erobern die Wohnumgebung.
      Die Branche weist mit einem jährlichen Wachstum von etwa 14% überdurchschnittlich hohe Steigerungsraten auf. Smart Home Systeme erleichtern das tägliche Leben. Sie schaffen Sicherheit, Behaglichkeit, helfen beim Energiesparen und tragen zu einer gesunden Wohnumgebung bei. Und vor allem helfen diese Systeme Zeit zu sparen. Im intelligenten Haus weiß die Heizung, was die Beschattung macht. Das Haus erkennt Wassereintritt und fährt bei Sturmwarnung die Jalousien hoch, hat stromfressende Standby Geräte im Griff, misst Schadstoffe und tut was dagegen. Und ein Smart Home System begleitet die ältere Generation durch den sicheren Alltag und ermöglicht ihnen, länger selbstbestimmt in den eigenen vier Wänden zu leben. Der Hauseigentümer kann über ein einziges Steuerungsgerät alle Funktionen leicht bedienen und die vorher gemeinsam durchdachten Abläufe selbst steuern.

      Individuelle Bedürfnisse vor Standardlösungen
      Für den Konsumenten ist die Vielzahl an Smart Home Systemen jedoch unüberschaubar, deshalb hinkt die Verbreitung von Smart Homes trotz der erwähnten Steigerungsraten den Prognosen hinterher. Man erhält solche Systeme mittlerweile schon beim Diskonter, aber die angebotenen Produkte können individuelle Bedürfnisse kaum abdecken. Speziell die Implementierung von Smart Home in älteren Gebäuden und die intelligente Einbindung älterer Haushaltsgeräte ist nicht leicht zu bewerkstelligen. Auch Professionisten, die Smart Home Systeme installieren, sind meist an ein System gebunden und haben wenig Erfahrung mit der Umsetzung spezieller Anforderungen. Ein Hausbesitzer, der beispielsweise eine automatische Zuschaltung der gemeindeeigenen Wasserversorgung braucht, wenn die Hausquelle zu wenig Wasser liefert, kann mit Standardlösungen nichts anfangen.

      In solchen Themen soll Know How entwickelt und weitergegeben werden. Ein DEA Center, das beim Energieforum Kärnten angesiedelt ist, hilft weiter. Wir nennen dieses Expertennetzwerk Smart Home Carinthia 4.0
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