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Warmwasserwärmepumpn eine effeizeinte / nicht so bekannte Technologie

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  • Warmwasserwärmepumpn eine effeizeinte / nicht so bekannte Technologie

    Ein "best practice"-Beispiel:

    In größerem Einfamilienhaus wurde die Heizanlage erneuert. Vor der Erneuerung wurde auch in den Sommermonaten das Brauchwasser mit dem Ölkessel erzeugt. Der Ölverbrauch lag bei 750l in den Sommermonaten (Mai-September) / also außerhalb der Heizsaison. Für die Erzeugung für Warmwasser für 2-3 Personen wurde somit:

    ca. 750 Euro Brennstoff verbraucht
    = Energie von 7.500 kwh
    einen CO2 Fußabdruck von 2,25 Tonnen (!!!)
    Überschlagsmäßig abgeschätzt ist der Ölkessel mit einem Gesamtwirkungsgrad von 20% in den Sommermonaten gefahren.

    Nun ist eine Warmwasserwärmepumpe verbaut.
    Ein erstes Energiemonitoring zeigt, dass täglich 2kWh elektrische Energie verbraucht werden-->
    Energieverbauch ist von 7.500kWh (Öl) --> 300kWh (Strom) gesunken
    Betriebskostensenkung von 750 Euro auf 57 Euro / Jahr (Strom mit 0,19 Euro gerechnet)
    CO2 Fußabdruck von 2,25 Tonnen auf 0 (bei Beziehung von 100% Ökostrom) bzw. auf 0,15 Tonnen / wenn man mit europäischem Durchschnitt rechnet (0,5kg / pro kWh el. Energie) gesunken.

    Dieses Beispiel zeigt eindrucksvoll, dass Klimaschutz nicht unbedingt Geld kosten muss, sondern auch Geld bringen kann.

    Brauchwasserwärmepumpen werden von der Kärntner Landesregierung im Rahmen der Wohnhaussanierung gefördert.

  • #2
    Energiemonitoring nach einem Jahr zeigt, dass die optimistischen Berechnungen weiter übertroffen wurden.

    Die Warmwasserwärmepumpe war das GANZE JAHR in Betrieb (also auch in den Wintermonaten) und hat nur 500 kWh Strom verbraucht. Damit wurde 40m3 Brauchwasser mit 45°C erzeugt. (für 2,5 Personen)

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