Energiegemeinschaften revolutionieren den Energiemarkt: Die neuen europäischen Richtlinien schaffen einen Rahmen, in dem Teilnehmende proaktiv gemeinschaftlich (erneuerbare) Energie produzieren, verbrauchen, speichern und verkaufen können.
Ziel ist es, lokal verfügbare erneuerbare Energien vor Ort zu erzeugen und zu verbrauchen. Energiegemeinschaften tragen zur Effizienzsteigerung und Vermeidung von CO2-Emissionen bei. Dezentrale Erzeugungsanlagen spielen eine zentrale Rolle zur Gewährleistung einer flexiblen Versorgung sowie der Optimierung des Eigenverbrauchs. Eine intelligente Vernetzung der Infrastrukturanlagen ist erforderlich, um die Daten von unterschiedlichen AkteurInnen flexibel und nahezu in Echtzeit miteinander zu verknüpfen, damit der Energiebedarf aller VerbraucherInnen intelligent abgeschätzt und auf dieser Basis die Energieerzeugung und Bereitstellung dynamisch angepasst werden kann. Durch den Anschluss an ein öffentliches Netz können Bedarfsspitzen ausgeglichen und Engpässe abgefedert werden, wodurch Energiegemeinschaften zur Netzstabilität beitragen und die Versorgungssicherheit vor Ort stärken können. Mögliche Energiedienstleistungen in der Gemeinschaft sind: Strom, Wärme und Elektromobilität bzw. als Gesamtpaket. Energiegemeinschaften können neue Tarif- und Geschäftsmodelle entwickeln, wobei diese nicht gewinnorientiert, sondern gemeinwohlorientiert auszurichten sind.
Dezentrale Energiegemeinschaften..
Quelle: Studie Wien Energie
Ziel ist es, lokal verfügbare erneuerbare Energien vor Ort zu erzeugen und zu verbrauchen. Energiegemeinschaften tragen zur Effizienzsteigerung und Vermeidung von CO2-Emissionen bei. Dezentrale Erzeugungsanlagen spielen eine zentrale Rolle zur Gewährleistung einer flexiblen Versorgung sowie der Optimierung des Eigenverbrauchs. Eine intelligente Vernetzung der Infrastrukturanlagen ist erforderlich, um die Daten von unterschiedlichen AkteurInnen flexibel und nahezu in Echtzeit miteinander zu verknüpfen, damit der Energiebedarf aller VerbraucherInnen intelligent abgeschätzt und auf dieser Basis die Energieerzeugung und Bereitstellung dynamisch angepasst werden kann. Durch den Anschluss an ein öffentliches Netz können Bedarfsspitzen ausgeglichen und Engpässe abgefedert werden, wodurch Energiegemeinschaften zur Netzstabilität beitragen und die Versorgungssicherheit vor Ort stärken können. Mögliche Energiedienstleistungen in der Gemeinschaft sind: Strom, Wärme und Elektromobilität bzw. als Gesamtpaket. Energiegemeinschaften können neue Tarif- und Geschäftsmodelle entwickeln, wobei diese nicht gewinnorientiert, sondern gemeinwohlorientiert auszurichten sind.
Dezentrale Energiegemeinschaften..
- tragen dazu bei, dass erneuerbare Energie regional erzeugt und direkt vor Ort verbraucht werden.
- fokussieren die Stärkung der lokalen und regionalen Wertschöpfung und unterstützen den Zugang zu einer freien, gemeinschaftlichen Energieversorgung. Der von der Energiegemeinschaft erzeugte Strom kann über das öffentliche Netz unter den Teilnehmenden verteilt werden. Dieses neue Instrument fördert die Transformation in Richtung eines erneuerbaren klimaverträglichen Energieversorgungssystems.
- ermöglichen aktive Beteiligung und Mitsprache der Bevölkerung bei Initiierung, Umsetzung und Betrieb von Projekten.
- ermöglichen neue Energiekonzepte und Geschäftsmodelle.
- zielen darauf ab, ökologische, wirtschaftliche oder gemeinschaftliche Vorteile für die Teilnehmenden sowie die Region zu schaffen
- und nicht darauf, betriebswirtschaftliche Gewinne zu erzielen.
Quelle: Studie Wien Energie
Comment