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    Vier Pfoten ist 25 Jahre alt

    Anlässlich des 25jährigen Jubiläums von VIER PFOTEN zog Gründer und Geschäftsführer Heli Dungler auf einer Pressekonferenz heute Vormittag Bilanz über ein Vierteljahrhundert Arbeit für den Tierschutz. Dungler präsentierte Meilensteine und Erfolge von VIER PFOTEN und gab einen Überblick über die Entwicklung von einer kleinen Gruppe Tierschützer bei der Gründung im Jahr 1988 hin zu einem Global Player, der mittlerweile in zwölf Ländern vertreten ist. Um einen Bogen hin zum Tierschutz der Zukunft zu spannen, präsentierte Heli Dungler gemeinsam mit Dr. Sophie Karmasin von Karmasin Motivforschung außerdem die Studie „Tierschutz 2020“.

    Die repräsentative Online-Umfrage (befragt wurden 1.000 Personen) ergab, dass Tierschutz für 45% der ÖsterreicherInnen „sehr wichtig“ ist. „Somit kann fast jeder Zweite in Österreich als tierschutzaffin bezeichnet werden, was unsere Arbeit nicht nur legitimiert, sondern sehr erleichtert“, freut sich Heli Dungler. Fast zwei Drittel sind sogar der Ansicht, dass Tierschutz bis 2020 an Bedeutung gewinnen muss, wobei mit 71% der 14- bis 30-Jährigen die Jüngeren dieses Anliegen besonders vehement vertreten.

    Deutlich wird durch die Befragung auch, dass in punkto Tierschutz in Österreich noch viel getan werden muss: Auf die Frage, welche Note sie für den Tierschutz in Österreich vergeben würden, antworteten nur 4% mit „Sehr gut“, 25% mit „Gut“, allerdings 44% mit „Befriedigend“. Immerhin 15% vergeben die mäßige Note „Genügend“, 3% sogar die Note „Nicht genügend“.

    „Interessant ist, dass viele ÖsterreicherInnen auch prinzipiell bereit sind, für den Tierschutz auf gewisse Gewohnheiten zu verzichten“, so der im Waldviertel aufgewachsene Heli Dungler. So sind laut Studie 76% bereit, auf Gänsefleisch aus Stopfmast bzw. Lebendrupf zu verzichten. 74% wollen generell mehr auf die Qualität von Lebensmittel tierischen Ursprungs achten, also z.B. auf deren Herkunft oder die Tierhaltung, die dahinter steht.

  • #2
    Gut das hier ein so langsam ein Umdenken entsteht. Niemand "sieht" Tiere gerne leiden, aber wenn man es eben nicht sieht ist es einem mehr oder weniger egal (beispiel: eier aus massenhaltung). Aus den Augen aus dem Sinn. Daher immer nur her mit OPTISCHEN Mitteln um die Bevölkerung auch immer wieder dran zu erinnern das hier mehr getan werdne muss.

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