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Bündnis Alpenkonvention Kärnten

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  • Bündnis Alpenkonvention Kärnten

    Das gemeinsame Ziel unserer Mitgliedorganisationen ist die Sicherung einer lebenswerten und intakten Umwelt für die künftigen Generationen sowie Entwicklung einer zukunftsfähigen Lebens- und Wirtschaftsweise. Dies ist auch Botschaft und Inhalt der rechtsverbindlichen Alpenkonvention. Sie bildet daher die Grundlage unserer Arbeit. Wir möchten dazu beitragen, dass in Kärnten in einem gemeinsamen gesellschaftlichen Prozess die Umsetzung der Alpenkonvention Schritt für Schritt vorangetrieben wird.

    Unsere Geschichte
    Aus Anlass des Inkrafttretens der Protokolle der Alpenkonvention in Österreich am 18.12.2002 haben einige Umweltorganisationen, sozialen Bündnisse und die alpinen Vereine auf Initiative von Robert Unglaub, der Kärntner Landesregierung eine Erklärung übergeben, mit der sie dazu aufrufen, die Alpenkonvention mutig und zügig umzusetzen.
    Dies war gleichzeitig die Geburtsstunde des Forum Alpenkonvention Kärnten.

    Seither hat das Forum mit zahlreichen Aktionen und Veranstaltungen versucht die Politik, die Verwaltung und auch die Bevölkerung Kärntens für die Alpenkonvention und die nachhaltige Entwicklung zu sensibilisieren.
    Am 21.3.2014 wurde schließlich im Bergsteigerdorf Zell Pfarre / Sele-Fara der Verein Bündnis Alpenkonvention Kärnten gegründet. Er soll die Kräfte seiner Mitglieder unter dem gemeinsamen Dach der Alpenkonvention weiter stärken und bündeln sowie zu größerer Verbindlichkeit und Professionalisierung bei der Bewältigung der Aufgaben beitragen.

    Näheres: www.buendnisalpenkonvention.at
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  • #2
    Immer mehr Menschen in Deutschland setzen sich für Nachhaltigkeit ein. Allerdings oft, ohne zu wissen, was andere zu dem Thema machen. Jetzt sollen vier regionale Stellen die Zivilgesellschaft bei ihren Aktionen besser vernetzen. Geld ist bewilligt, der Rat für nachhaltige Entwicklung (RNE) sucht die passenden Einrichtungen, koordiniert und unterstützt.

    Mitte 2016 sollen sie ihre Arbeit aufnehmen, die „Regionalen Netzstellen Nachhaltigkeitsstrategien“, kurz RENN. Sie werden an bestehende, gemeinnützige Organisationen angedockt und sollen deren Wirkung erweitern – Mehrwert statt Doppelstrukturen, so die Idee. Die Länder haben bereits 14 mögliche Kandidaten vorgeschlagen.
    Bis zum 29. April reichen sie ihre Konzepte ein. Der RNE bewertet diese nach festen Kriterien und nimmt eine Auswahl vor. Die endgültige Zustimmung kommt vom Bundeskanzleramt, wo die Nachhaltigkeitspolitik der Bundesregierung koordiniert wird. Insgesamt hat der Bundestag bis 2020 zehn Millionen Euro für das Projekt genehmigt.
    Die Netzstellen sollen vor allem daran arbeiten, das Engagement der Zivilgesellschaft besser mit der Politik zu koordinieren, über die Grenzen der Bundesländer hinweg. Unterstützung erhalten sie dabei von der RENN-Leitstelle, die beim RNE eingerichtet wurde. Sie koordiniert, unterstützt inhaltlich, kümmert sich um eine gemeinsame Außendarstellung und soll den Forderungen und Programmen von Berlin aus bundespolitisch Gehör verschaffen.
    Wie hoch das Engagement vor Ort ist, das zeigen etwa die vom Rat für Nachhaltige Entwicklung ins Leben gerufenen Deutschen Aktionstage Nachhaltigkeit. 2015 haben Vereine, Initiativen, Schulen, Kindergärten, Universitäten, Kirchen, Unternehmen, Behörden, Kommunen und viele andere Akteure mit über 1.200 Projekten mitgemacht.
    Darunter waren Upcycling-Projekten, Kleidertausch- oder Repair-Cafés, nachhaltige Kochaktionen, interkulturelle Begegnungsmöglichkeiten oder Laufworkshops. Wer 2016 mitmachen will, kann sich jetzt eintragen. Die vielen kleinen und großen Initiativen treffen auf ausformulierte Nachhaltigkeitsstrategien von Städten, Regionen und Ländern, die nationale Nachhaltigkeitsstrategie des Bundes wird gerade überarbeitet.
    Es ist nun eine Aufgabe des RNE, diese vielen Projekte zu koordinieren. Ganz im Sinne der Agenda 2030 für nachhaltige Entwicklung der Vereinten Nationen, die stark darauf baut, dass die Ziele vor Ort umgesetzt werden.

    http://www.nachhaltigkeitsrat.de/akt...letter-05-2016

    Das wäre auch für Österreich ein Thema

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    • #3
      Bündnis Alpenkonvention Kärnten

      Die Alpenkonvention und insbesondere ihre Durchführungsprotokolle sind weltweit das umfassendste internationale Übereinkommen für die nachhaltige und umweltgerechte Entwicklung einer geographischen Großregion.

      Seit Dezember 2002 sind die 8 Durchführungsprotokolle zu den Themen:

      Tourismus, Verkehr, Berglandwirtschaft, Bergwald, Bodenschutz, Energie, Raumplanung und Naturschutz,
      in Österreich in Rechtskraft. Die Kärntner Landesfläche gehört zu 100 % zum Geltungsbe*reich der Alpenkonvention.

      Dieses umfangreiche und komplexe Vertragswerk beinhaltet eine Vielzahl von Zielvorgaben, konkreten rechtlichen Vorgaben und Umsetzungsinstrumenten für eine ganzheitliche und umweltgerechte Zukunftsgestaltung auch für die Regionen, Städte und Gemeinden Kärntens. Die Herausforderung ist groß, um dem Prinzip der Nachhaltigkeit in Wirtschaft, Gesellschaft und Kultur wirklich zum Durchbruch zu verhelfen. Nachhaltigkeit braucht neben einer klugen und vorausschauenden Politik vor allem engagierte Bürger und ihre unabhängigen Organisationen.

      Das Bündnis Alpenkonvention Kärnten ist eine Allianz verschiedener NGO`s, die sich seit Jahren im Bereich Umweltschutz und nachhaltige Entwicklung engagieren. Es versteht sich als unabhängiges und überparteiliches Bürgerforum, das sich für die Anliegen der Alpenkonvention und ihrer Durchfüh*rungsprotokolle im Sinne einer verantwortungsvollen Zukunfts*ge*staltung einsetzt, indem es dazu beiträgt , den „Alpenkonventionsprozess“ und konkrete Umsetzungsschrit*te landesweit und in den Regionen zu initiieren und zu fördern sowie
      ein Netzwerk von Fachleuten für alle Fragen der Alpenkonvention aufzubauen,
      es die Umsetzung der Alpenkonvention bzw. alpenkonventionsrelevante Entscheidungen in Kärnten kritisch begleitet sowie
      den konstruktiven Dialog mit der Politik und allen staatlichen und gesellschaftli*chen Institutionen pflegt und
      die Vernetzung auf nationaler und internationaler Ebene mit anderen Organisationen und Initiativen, die sich mit der Alpenkonvention beschäftigen, vorantreibt.
      Links:

      Ständiges Sekretariat der Alpenkonvention: www.alpconv.org

      Internationale Alpenschutzkommission: www.cipra.org/de/alpenkonvention

      Österreichischer Alpenverein: www.alpenverein.at

      Gemeindenetzwerk „Allianz in den Alpen“: www.alpenallianz.org

      Rechtsdatenbank zur Alpenkonvention: www5.umweltbundesamt.at/alpenkonvention

      Kontakt:

      Forum Alpenkonvention Kärnten

      Proboj 2

      9133 Miklauzhof

      Dipl. Ing. Robert Unglaub

      Sprecher Forum Alpenkonvention Kärnten

      Tel: 04237/23007

      E-Mail: unglaub@archi-noah.at
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      • #4
        Bürgerbeteiligung

        Als Organisation der Zivilgesellschaft setzt sich das Bündnis Alpenkonvention Kärnten für mehr Mitsprache und direkte Beteiligung am politischen Prozess bzw. in umweltrelevanten Verwaltungsverfahren ein. In den letzten Jahren wurden viele bei der Wahrnehmung ihrer Parteienrechte in Umweltverfahren unterstützt. Eine Kooperation mit Umweltanwaltschaft und Naturschutzbeirat erfolgt laufend.
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        • #5
          Schutz der Umwelt

          Welche Bürgerinitiativen gibt es aktuell in Kärnten?

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          • #6
            Jahreshauptversammlung 2020

            Bei der diesjährigen Jahreshauptversammlung des Bündnis Alpenkonvention Kärnten wurden unter der Diskussionsleitung des neuen Caritas Direktors Ernst Sandriesser spannende Themen, wie ein neues Europäisches Bildungszentrum für Umwelt- und Klimaschutz in Mallnitz, Windkraft in Kärnten, Nordostspange Klagenfurt und die Go Green 2020 besprochen. Der neugewählte Vorstand besteht aus Robert Unglaub, Sabine Kinz, Vera Unglaub, Herbert Haller (Rechnungsprüfer) und Richard Hunacek (Rechnungsprüfer).
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