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Windenergie im Vormarsch

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  • Windenergie im Vormarsch

    Windstrom-Rekord zum Jahreswechsel in Österreich

    29.12.2018 Am 25. Dezember konnten 38% der heimischen Stromversorgung mit Windstrom gedeckt werden.

    Die heimischen Windkraftwerke konnten letzten Dienstag 38% der österreichischen Stromversorgung decken, das ist die höchste je gemessene Windstromerzeugung an einem Tag in Österreich. "Diese erfreuliche Nachricht zum Jahreswechsel, täuscht aber darüber hinweg, dass man sich noch nicht zurücklegen kann beim Ausbau der Erneuerbaren. Durch stark steigenden Stromverbrauch, sinkt aktuell über das gesamte Jahr gesehen sogar der Anteil der Erneuerbaren an der heimischen Stromversorgung", so Stefan Moidl, Geschäftsführer der IG Windkraft.

    Rekord bei heimischer Windstromproduktion "Am Dienstag wurde in Österreich mit 57 Gigawattstunden so viel Windstrom an einem Tag erzeugt wie noch nie", freut sich Moidl und ergänzt: "Damit konnten am 25. Dezember 38% der heimischen Stromversorgung mit Windenergie gedeckt werden." Alle österreichischen Windräder liefen beinahe den ganzen Tag auf Volllast und ersetzten so schmutzigen Kohle-, Gas- und Atomstrom. Über das Jahr 2018 gesehen rechnet die IG Windkraft, dass die insgesamt rund 1.300 Windkraftanlagen in Österreich rund 11% des Stromverbrauchs decken. "Bis 2030 könnte die Windkraft mit 22,5 Terrawattstunden sauberen Windstrom sogar 26% der heimischen Stromversorgung bereitstellen und einen wertvollen Beitrag zum Ziel der Bundesregierung leisten", so Moidl. und ergänzt: "Es bleibt noch viel zu tun im neuen und in den folgenden Jahren. Die Windbranche ist bereit."

    Mit der Website "Wind Power Numbers Daily" bietet WindEurope eine Tagesauswertung für die Windstromproduktion. Aktuell wird der Anteil des Windstroms aller europäischen Länder dargestellt. Interaktive Grafiken ermöglichen gezielte Zugriffe auf die Werte: windeurope.org/about-wind/daily-wind

  • #2
    Megaturbine für Windpark

    Düsseldorf Seit Jahren gilt für neue Windräder auf See das Motto „Immer größer, immer höher, immer leistungsstärker“. Die Turbinenhersteller liefern sich einen gnadenlosen Wettstreit. Jetzt ist dem US-Konzern GE ein Paukenschlag gelungen. Mit 13 Megawatt (MW) Leistung soll die Megaturbine mit dem Namen Haliade-X nach einem Upgrade jetzt laufen – und wäre damit die aktuell leistungsstärkste Anlage für Windenergie auf See der Welt.

    Den ersten Großauftrag hat GE gleich mit verkündet: 190 der Megaturbinen sollen in der Nordsee, etwa 130 Kilometer vor der Nordostküste Englands, im Offshore-Windpark Dogger Bank installiert werden.

    Der Windpark auf See, dessen Fertigstellung für 2026 geplant ist, soll ebenfalls der größte der Welt werden. Pro Jahr soll er 4,5 Millionen Haushalte mit Strom versorgen können. Die Megaturbine von GE könne laut eigener Aussage mit einer Umdrehung so viel Strom erzeugen, der ausreicht, um einen britischen Haushalt zwei Tage lang mit Energie zu versorgen.

    Damit würde GE seinen Vorsprung auf die Konkurrenz ausbauen. Seit Jahren liefern sich die globalen Windkonzerne ein Wettrennen um die leistungsstärksten Turbinen. 2018 war noch der dänische Hersteller von Windkraftanlagen Vestas mit seiner 10-MW-Turbine an der Spitze. Anfang des Jahres kündigte Siemens Gamesa den Bau einer 14-MW-Anlage an, die jedoch erst in ein paar Jahren auf den Markt kommen soll. Die Konzerne setzen mit ihren immer größeren Anlagen auf den global stark wachsenden Offshore-Markt.
    Quelle: Xing

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