Ankündigung

Collapse
No announcement yet.

Umweltkontrollbericht 2019

Collapse
X
  •  
  • Filter
  • Zeit
  • Show
Clear All
new posts

  • Umweltkontrollbericht 2019

    U]Der Umweltkontrollbericht des Umweltbundesamtes[/U]

    Der zwölfte Umweltkontrollbericht der Umweltministerin an den Nationalrat gemäß §§ 3 und 17(3) Bundesgesetz über die Umweltkontrolle (BGBl. I Nr. 152/1998) wurde von der Umweltbundesamt GmbH für den Berichtszeitraum August 2016 bis Juli 2019 erstellt. Im Umweltkontrollbericht analysiert das Umweltbundesamt im Auftrag des Bundesministeriums für Nachhaltigkeit und Tourismus (BMNT) alle drei Jahre den Zustand der Umwelt in Österreich.

    Der Umweltkontrollbericht (UKB) ist das Standardwerk zur Umweltsituation in Österreich. Er umfasst 15 Kapitel und richtet sich insbesondere an EntscheidungsträgerInnen auf europäischer, auf Bundes- und Landesebene. Folgende Themen werden im UKB behandelt: Klimaschutz, Klima im Wandel, Biologische Vielfalt, Wasser und Gewässerschutz, Luftreinhaltung, Boden, multifunktionale Räume und Infrastruktur, nachhaltige Landbewirtschaftung, Mobilitätswende, Energiewende, nachhaltige Produktion, Ressourcenmanagement und Kreislaufwirtschaft, Management kontaminierter Standorte, Chemikalienmanagement und der Mensch als Spiegel der Umwelt.

    Hier kann man nachlesen: https://www.umweltbundesamt.at/umwel...llbericht/ukb/


    Trends des 12. Umweltkontrollberichts im Überblick

    Klimaschutz und Klimawandel: Um die internationalen Ziele zu erreichen, sind weitere Maßnahmen erforderlich. In #mission2030, der österreichischen Klima- und Energiestrategie, ist eine langfristige Klimaneutralität festgeschrieben. Der Weg dorthin führt über neue Technologien und richtige Anreize. So werden etwa seit 2012 erfolgreich Maßnahmen zur Klimawandelanpassung umgesetzt. Mit dem EU-weit einzigartigen Programm „KLAR!“ werden Gemeinden bei der Entwicklung und Implementierung von Anpassungskonzepten gezielt unterstützt.

    Mobilitäts- und Energiewende: Globales Ziel muss sein, langfristig auf die Nutzung fossiler Energie zu verzichten. Dazu sind die Senkung des Energieverbrauchs und der Ausbau Erneuerbarer Energieträger notwendig. Mit 70 Prozent Strom aus erneuerbarer Energie gehört Österreich hier bereits zu den Vorreitern. Seit 2005 ist es auch gelungen, das Wirtschaftswachstum vom Energieverbrauch zu entkoppeln.

    Flächen, Biodiversität und Gewässerschutz: Die tägliche Flächeninanspruchnahme ist trotz steigendem Nutzungsdruck in den letzten Jahren leicht zurückgegangen. Der Versiegelungsgrad ist mit 41,2 Prozent nahezu gleichgeblieben. Abhilfe können eine effiziente Raumplanung sowie strategisches Flächenmanagement schaffen. Mit der Biodiversitäts-Strategie hat Österreich zum Schutz der Vielfalt die richtige Richtung eingeschlagen. Sowohl für die Wasserqualität als auch für den Hochwasserschutz wurden umfangreiche Maßnahmenprogramme gesetzt. Grundwasser und Badegewässer weisen eine sehr gute Wasserqualität auf.

    Nachhaltige Produktion und Kreislaufwirtschaft: Energie- und Ressourceneffizienz in der Produktion beginnt schon bei der Produktgestaltung. „Österreich ist bei der Abfallvermeidung und -verwertung unter den Besten Europas“, zieht Monika Mörth Bilanz. „Dennoch müssen wir weitere Anstrengungen unternehmen, um etwa die Vorgaben der EU-Verpackungsrichtlinie zu erfüllen.“ Möglichkeiten dafür reichen von der verstärkten Erfassung von Altstoffen über das Etablieren von Märkten für Sekundärrohstoffe bis hin zu einer stärkeren Zusammenarbeit über die gesamte Wertschöpfungskette hinweg.

    [
    Angehängte Dateien
Sorry, you are not authorized to view this page
Working...
X