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Corona Krise Kärnten

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  • Corona Krise Kärnten

    In diesem Blogg wollen wir wichtige Kärntner Initiativen zur Bekämpfung von Covid 19 präsentieren.
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  • #2
    Verhaltensregeln Coronavirus

    Die Verhaltensregeln sind mittlerweile allseits bekannt.
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    • #3
      Lebensmittelhelfer für die Landwirtschaft

      Wer sich engagieren will hat jetzt viele Möglichkeiten. Alle Hände werden gebraucht. Helfen Sie den Lebensmittelproduzenten bei der Ernte.

      Aufgrund der Grenzschließungen können viele ausländische Arbeitskräfte aktuell nicht nach Österreich einreisen bzw. nach einem Aufenthalt in ihrer Heimat nicht mehr nach Österreich zurückkehren.

      Davon betroffen sind tausende Arbeitskräfte, insbesondere in der Land- und Forstwirtschaft, der Lebensmittelverarbeitung und im Lebensmitteleinzelhandel. Schätzungen des Branchenverbandes für Obst und Gemüse gehen alleine von rund 2.500 fehlenden Arbeitskräften aus, bis Ende April könnte sich der Bedarf auf bis zu 5.000 Kräften erhöhen.

      So sind im Fleischsektor rund 9.000 Arbeitskräfte aus den benachbarten Ländern beschäftigt, von denen ein hoher Anteil nicht mehr verfügbar sein wird.

      Es ist daher von einem kurzfristigen Bedarf an mehreren tausen Arbeitskräften im Lebensmittelbereich auszugehen. Gleichzeitig werden in anderen Branchen (Gastronomie, Hotellerie etc.) eine große Zahl an Arbeitskräften frei, die nach Beschäftigung suchen.

      www.dielebensmittelhelfer.at
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      • #4
        Kaufen Sie in der Region

        Auf nachstehenden Plattformen finden Sie Produkte von Kärntner Produzenten oder Händlern. Unterstützen Sie die heimische Wirtschaft, damit es nach der Krise wieder bald Normalität gibt.


        Onlineschops von EFK zertifizierten und damit nachhaltigen Betrieben: http://www.energieforumkaernten.info...s-K%C3%A4rnten


        "Das pack ma": Wir werden diese Krise nur als Team meistern. Deshalb bitten wir Sie, Ihre Einkäufe bei den regionalen Produzenten und Händlern zu erledigen. Viele davon haben in den vergangenen Tagen bereits zu Ihrem Vorteil auf Lieferservice umgestellt. Auf dieser Webseite finden Sie eine Übersicht aller eingetragenen Angebote: https://www.daspackma.at/
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        • #5
          Zivildiener gesucht

          Elisabeth Köstinger (ÖVP), Ministerin für Zivildienst, rechnet mit einer "massiver Verschärfung der Lage im Pflegebereich" in Folge der Corona-Krise. Um das Problem in den Griff zu bekommen, werden aktive Zivildiener länger dienen müssen und ehemalige einen Freiwilligen-Dienst machen. Für letzteres haben sich bisher fix 1400 Männer gemeldet. Köstinger appelliert weiterhin an Ex-Zivildiener: "Bitte melden Sie sich! Leisten Sie nochmals einen freiwilligen Dienst!" Die Zivildiener werden mit Hilfe des Roten Kreuzes den Einrichtungen, in denen sie gebraucht werden, zugeteilt.

          Das Gesundheitssystem funktioniere, aber die Lage "ist sehr angespannt". Besonders betroffen seien die Bereiche Altenpflege, Rettungswesen und Behindertenhilfe, sagte Köstinger bei einer Pressekonferenz mit Rotes Kreuz-Generalsekretär Michael Opriesnig am Samstag. Die schwierige Situation werde durch das Ausbleiben ausländischer Pflegekräfte erschwert. Wie viele Pflegekräfte am Ende des Tages fehlen werden, konnte die Ministerin nicht genau beziffert. In der 24-Stunden-Betreuung seien derzeit 33.000 Kräfte aus dem Ausland im Einsatz. Es sei davon auszugehen, "dass einige Tausend fehlen werden". "Die Lage wird sich massiv verschärfen", so Köstinger.

          Die Regierung unternehme alles, um die Versorgung zu gewährleisten, sagte Köstinger. Jene, die fix zugesagt haben, bekommen bereits einen Bescheid und werden zu den Einrichtungen vermittelt. Man habe sich mit den Landeshauptleuten darauf verständigt, diese Zuteilungen möglichst rasch und unbürokratisch über das Rote Kreuz und dessen Landestellen zu machen. Opriesnig versprach eine Aufteilung nach "fairen und objektiven Kriterien".

          Nur für anerkannte Einrichtungen
          Die Zivildiener sind aber nur für anerkannte Einrichtungen gedacht. Menschen, die im privaten Bereich pflegen, müssen sich an die Pflegeeinrichtungen wenden, wenn sie Hilfe brauchen.

          Gesucht werden Ex-Zivildiener, die einen Vollzeit-Dienst machen können. Jene, die nur stundenweise Zeit haben, sollen sich beim Team Österreich melden, dort gebe es auch viel zu tun, riet Köstinger. Sie rief zudem dazu auf, Scherzanrufe und nicht ernst gemeine Anmeldung zu unterlassen und die Hotlines der Zivildienstagentur freizulassen. Das komme nämlich auch oft vor, zeigte sich die Ministerin verärgert.
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          • #6
            Kleine Zeitung - Plattform für regionalen Konsum

            Hier finden Sie regionale Produkte:

            https://interaktiv.kleinezeitung.at/regionalkaufen/

            Hier können Sie sich als Unternehmen präsentieren:

            https://www.kleinezeitung.at/service/5786473/
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            • #7
              Kurzarbeit - Anleitung zum Ausfüllen des Formulars

              Hier finden Sie ein Anleitung zum Ausfüllen des Formulars zur Beantragung der Kurzarbeit:

              https://www.youtube.com/watch?v=KHy9qtGUa3U

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              • #8
                Die Erde nach der Krise

                Mir gefällt dieser Beitrag sehr gut: https://www.quer.tirol/2020/03/18/wi...se-vorbei-ist/

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                • #9
                  Einkaufshilfe von Studierenden

                  Studierende helfen beim Einkaufen.
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                  • #10
                    Kauf daheim - Regionale Plattform

                    Auch die Plattform "Kaufdaheim" präsentiert österreichische Unternehme. Hier geht es zu den Kärntner Shops: https://kaufdaheim.at/63/de/K%C3%A4rnten

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                    • #11
                      Land Kärnten Hotlines

                      Das sind einige Hotlines der öffentliches Hand:

                      Hotline Land Kärnten: 050536-53003
                      Bürgerservice Land Kärnten: 050536-22132
                      Männerhotline gegen Gewalt in der Familie: 0720/704 400

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                      • #12
                        Auswirkungen der Krise auf die Umwelt

                        Corona-Krise und die Umwelt

                        Weniger Verkehr auf den Straßen, die Industrieproduktion teilweise heruntergefahren, Geschäfte zu, Büros verwaist – was macht die Corona-Krise mit der Umwelt? Das Umweltbundesamt hat Antworten auf diese Fragen zusammengestellt: Im Moment lässt es sich noch nicht genau sagen, welchen Einfluss die Corona-Krise auf die Umwelt haben wird. Eine Emissionsreduktion etwa durch weniger Verkehr und weniger Industrieprozesse wirkt sich grundsätzlich positiv auf die Luftqualität, die Lärmsituation und auf die Menge der Treibhausgase aus. Wie groß dieser Einfluss ist, lässt sich erst seriös abschätzen, wenn qualitätsgesicherte Daten zur Berechnung vorliegen.

                        Ob die Corona-Krise auch langfristig positive Effekte auf die Umwelt haben wird, hängt von den Lösungsstrategien und Zukunftsperspektiven ab, die parallel zum akuten Krisenmanagement entwickelt und diskutiert werden. Das Gute daran: Viele nachhaltige und innovative Konzepte liegen vor und einiges, was bis vor kurzem noch schwer denk- und umsetzbar schien, ist zur maßgeblichen Leitlinie oder zum essentiellen Handlungsinstrument in der Krise geworden. Für die Digitalisierung z. B. hat dies deutliche Schritte nach vorne bewirkt. Die Krise eröffnet auch neue Erlebnisräume. Es werden Lebensstile denkbarer, die Nachhaltigkeit unterstützen, in der Mobilität, dem Konsum, der Ernährung, und im Umgang mit Natur. Chancen für die Zukunft ergeben sich daraus, wenn nachfolgende Konjunkturprogramme auf die Stärkung der Widerstandsfähigkeit von Wirtschaft und Gesellschaft und Eindämmung des Klimawandels ausgerichtet werden.

                        Auswirkungen auf die Luftqualität

                        Am unmittelbarsten zeigen sich Effekte in der Luftqualität. An verkehrsnahen Standorten und auch in Städten zeigen die Messungen in Österreich für Stickstoffoxide bereits deutliche Rückgänge. Die Belastung mit Stickoxiden resultiert weitestgehend aus dem Verkehr. Nicht ganz so einfach ist es beim Feinstaub. Feinstaub hat viele unterschiedliche Quellen, wie Hausbrand, Verkehr, Industrie aber auch Landwirtschaft und wird zudem weiträumig verfrachtet (z. B. Wüstensand). Dazu kommt, dass sich Feinstaub auch aus ganz anderen Schadstoffen, sogenannten Vorläufersubstanzen, bilden kann.

                        Ein entscheidender Einflussfaktor für die Luftqualität sind auch die Wetterbedingungen. Im ungünstigsten Fall bedeutet das, dass zwar weniger Emissionen ausgestoßen werden, aber die Schadstoffe sich nicht ausbreiten können und die Konzentrationen trotzdem hoch sind.

                        Fazit: Erste Analysen zeigen bereits Verbesserungen der Luftqualität, genaue Auswertungen können erst nach einem längeren Zeitraum gemacht werden. Langfristige Änderungen insbesondere von Mobilitätsstrukturen oder im Mobilitätsverhalten (mehr Fuß-, Radverkehr oder Home-Office) können auch zukünftig einen wichtigen Beitrag zu einer besseren Luftqualität liefern. Dafür braucht es geeignete Rahmenbedingungen wie z. B den Ausbau der Rad- und Fusswegeinfrastruktur oder auch der digitalen Infrastruktur. Generell ist eine langfristig hohe Luftqualität auch ein Beitrag für die Gesundheit der Bevölkerung.

                        Auswirkungen auf die Treibhausgas-Emissionen

                        Die Corona-Krise wirkt unmittelbar auf den Energieverbrauch, vor allem in der Mobilität. Die Einschränkung der Bewegungsfreiheit, das Arbeiten im Home Office, geschlossene Geschäfte, Hotels, Betriebe etc. ändern das Mobilitätsverhalten. Der Flugverkehr ist deutlich reduziert, der Fahrplan für Bus- und Zugverbindungen (also öffentlicher Verkehr) wurde eingeschränkt und weniger Autos sind auf den Straßen unterwegs. Das wird zu kurzfristigen Emissionsreduktionen führen. Auch durch die teilweise eingeschränkte industrielle Produktion wird es zu einem Rückgang der Treibhausgas-Emissionen kommen. Ein entscheidender Faktor wird sein, wie lange die Krise und Einschränkungen dauern und ob und wie lange Produktionsprozesse teilweise oder gänzlich zurückgefahren werden. Langfristige Effekte sind ohne maßgebliche strukturelle Änderungen in der Mobilität, in der Produktion oder im Konsum nicht zu erwarten.

                        Fazit: Weniger Verkehr und weniger industrielle Produktion werden zu weniger Treibhausgas-Emissionen führen. Wie groß der Effekt tatsächlich sein wird, kann erst bewertet werden, wenn genaue Daten über Kraftstoffverkauf, Fahrleistung und Energieverbrauch vorliegen. Krisen in der Vergangenheit (etwa die Wirtschaftskrise 2008/09) haben gezeigt, dass nach der Krise relativ rasch wieder ähnlich hohe Treibhausgas-Emissionen erreicht wurden. Langfristig werden die Treibhausgas-Emissionen dann zurückgehen, wenn nachfolgende europäische und nationale Konjunkturprogramme auf die Eindämmung des Klimawandels ausgerichtet werden und auch bereits vorgesehene Ausgaben und geplante Klimaschutzmaßnahmen (Klimaschutz- und Steuerreformpaket) einbezogen werden. Investitionen in erneuerbare Energien, thermische Sanierung, nachhaltige Digitalisierung oder klimaverträglichen Verkehr schaffen zugleich Arbeitsplätze und positive konjunkturbelebende Effekte für die österreichische Volkswirtschaft.

                        Auswirkungen auf die Biologische Vielfalt

                        Prozesse in der Natur laufen in der Regel langsam ab, das bedeutet unmittelbare Auswirkungen auf die Biologische Vielfalt sind durch die im Moment geltenden Maßnahmen nicht zu erwarten. Wildtierbeobachtungen in der Stadt sind bekannte Phänomene. WissenschafterInnen des UN-Umweltprogramms weisen darauf hin, dass Krankheiten von Pflanzen, Tieren und Menschen in gestörten Ökosystemen leichter entstehen und verbreitet werden als in stabilen und vielfältigen Ökosystemen. Auch wenn Entstehung und Übertragung der Corona Viren auf den Menschen noch nicht abschließend geklärt sind, Maßnahmen zum Natur- und Artenschutz sind ein wichtiger Baustein für die Vorsorge zum Schutz der menschlichen Gesundheit.

                        Fazit: Die Corona-Krise wird die Biologische Vielfalt und Natur nicht unmittelbar verändern, ist aber eine Chance, den Blick auf die Natur zu verändern und damit langfristig Schutz und Wiederherstellung der Biologischen Vielfalt zu verbessern. Gesellschaftlich gesehen gewinnen Regionalität und Naherholung derzeit an Wert, langfristige Veränderungen im Ernährungs-, Konsum- und Freizeitverhalten können den Umgang mit der Natur positiv beeinflussen.

                        Auswirkungen auf das Abfallaufkommen

                        Die Corona-Krise beeinflusst auch das Abfallaufkommen. Während das Abfallaufkommen aus Industrie, Produktion und Tourismus zurückgeht, ist das Abfallaufkommen aus Haushalten in Zeiten von Homeoffice und geschlossener Restaurants merklich angestiegen. Von Entrümpelungsaktionen wird u.a. wegen eingeschränkter Öffnungszeiten der Altstoffzentren abgeraten. Auf eine ordnungsgemäße Entsorgung des Abfalls ist zu achten, Ablagerungen in der Umwelt sind verboten. Die Abholung von Restmüll und die getrennte Sammlung von Altstoffen wird wie gewohnt durchgeführt. Die Absage zahlreicher Flurreinigungsaktionen im Frühjahr 2020 bedeutet, dass mehr Littering-Abfälle - also unachtsam weggeworfene oder unabsichtlich in der Natur gelandete Abfälle - in der Natur verbleiben.

                        Fazit: Wie sich das Abfallaufkommen entwickelt, kann erst zu einem späteren Zeitpunkt mit den genauen Daten bewertet werden. Abfallvermeidung, ordnungsgemäße Entsorgung und getrennte Sammlung sind auch in Krisenzeiten zentral, um Ressourcen und Umwelt zu schonen und Rohstoffe für die Produktion nach der Krise sicherzustellen. Die Corona-Krise zeigt, dass sich Lebensweisen auch in einem weitgehend stabilen Umfeld sehr rasch ändern können. Die Erfahrungen können genutzt werden, um zukünftig die Rahmenbedingungen für nachhaltigen Konsum (längere Nutzungsdauer von nachhaltigen Produkten) und kreislauforientierte Produktion und Infrastruktur („Design for Re-Use, Design for Recycling) im Sinne einer Kreislaufwirtschaft zu verbessern.

                        Quelle: Umweltbundesamt

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