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Wärmedämmung Vorteile

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  • Wärmedämmung Vorteile

    Individuelle Beratung zeigt Vorteile der Dämmung auf

    Große Bandbreite an Dämm-Materialien verfügbar - Zukunft Altbau: Eine Dämmung erhöht den Wohnkomfort, verhindert Bauschäden und ist oft wirtschaftlich.

    Viele Hauseigentümer haben Bedenken gegen eine Wärmedämmung. Wissenschaftler und Verbraucherschützer versuchen seit langem, die Vorbehalte abzubauen. Eine große Vielfalt an Materialien und individuelle Beratungen durch Fachleute könnten die Skeptiker künftig vermehrt überzeugen. Ein persönliches Gespräch mit einem Gebäudeenergieberater zeigt die Vorteile einer Dämmung am besten auf und informiert über die große Bandbreite an Materialien.

    Mehr Wohnkomfort im Winter und Sommer

    In unzureichend gedämmten Gebäuden gibt es im Winter kühle Zimmerwände und Fensterlaibungen. „An ihnen schlägt sich Luftfeuchte nieder, ein Nährboden für Schimmel“, sagt Dieter Bindel vom Gebäudeenergieberaterverband GIH. „Eine fachgerechte Wärmedämmung sorgt für eine höhere Oberflächentemperatur dieser Stellen und verringert so das Schimmelrisiko.“ Zudem steigt der Wohnkomfort, wenn die Wand innenseitig wärmer wird oder der Fußboden eine höhere Temperatur aufweist. Im Sommer schützt Dämmung auch vor Überhitzung, ganz besonders unterm Dach.

    Wird eine nachträgliche Dämmung der Fassade, der Kellerdecke oder des Daches gemeinsam mit einer sowieso fälligen Gebäudemodernisierung durchgeführt, ist die energetische Sanierung trotz der derzeit relativ niedrigen Energiepreise wirtschaftlich. Eine vollständige Fassadendämmung spart – je nach Form des Gebäudes – rund 25 Prozent Heizenergie ein.

    Für eine Dämmung kommen vor allem drei Materialgruppen in Frage: Zu den klassischen Faserdämmstoffen gehören Glaswolle und Steinwolle, aber auch die immer beliebteren Naturdämmstoffe wie Hanf, Stroh und Schilf. Sogar Schafwolle ist inzwischen auf dem Markt. Die Naturdämmstoffe schonen die Ressourcen, sind jedoch nicht komplett frei von synthetischen Zusätzen, da sie vor Brand und Feuchtigkeit geschützt werden müssen. Die Kosten liegen höher als die der gängigen Dämmstoffe, aufgrund des oft höheren Gewichts erzielen Naturdämmstoffe aber vielfach einen besseren sommerlichen Wärmeschutz.

    Kunststoffbasierte Hartschäume bilden die zweite Materialgruppe. Hartschäume sind feuchtebeständig und können gut im Erdreich eingesetzt werden. Zudem sind sie robust, leicht zu verarbeiten und sehr preiswert. Das am Häufigsten eingesetzte Hartschaummaterial ist Polystyrol. Es wird zwar aus Erdöl hergestellt, spart über die Dauer seiner Nutzung aber ein Mehrfaches der Energie ein, die zu seiner Produktion nötig ist.

    Die dritte Materialgruppe besteht aus mineralischen Rohstoffen, etwa aus Kalk, und kann auch bei der Innendämmung eingesetzt werden.

    „Die Dämmschicht der Fassade sollte je nach Dämmmaterial und Zustand der Außenwand mindestens 12 bis 16 Zentimeter dick sein, um die gesetzlichen Minimalstandards der Energieeinsparverordnung EnEV zu erfüllen“, so Petra Hegen von Zukunft Altbau. „Weiterhin sollte die Dämmstärke über die Vorgaben hinaus erhöht werden, sofern keine rechtlichen oder bautechnischen Gründe dagegen sprechen.“ Wird dies gemacht, erhält das Bauteil und damit das Gesamtgebäude einen zukunftsorientierten, besseren energetischen Standard.

    Die Wärmedämm-Materialien sind unter anderem als Platten oder Matten erhältlich. Vor Ort können sie als Wärmedämm-Verbundsystem verarbeitet werden. Dämmung und Außenputz sind hier aufeinander abgestimmt. Ist ein zweischaliges Mauerwerk zu dämmen, bieten sich schüttfähige Einblasdämmstoffe etwa aus Granulat oder in Faserform an.

    Besonders effizient ist die Vakuumdämmung: Anders als bei Baustoffen oder Luft hat ein Vakuum praktisch keine Wärmeleitfähigkeit. Das hat zur Folge, dass das Dämmmaterial im Vergleich zu konventionellen Wärmedämmstoffen zehnmal besser dämmt und damit schlanker ausfallen kann. Vakuumdämmplatten werden dort eingesetzt, wo sehr wenig Platz zur Verfügung steht. Etwa bei Balkonen, dem nachträglichen Ausbau von Kellerräumen oder an Dachgauben. Der Nachteil: Die Dämmung ist erheblich teurer als andere Materialien, mechanisch empfindlich und erfordert mehr Planungsaufwand. Eingesetzt wird sie daher selten.

    Beratung wichtig

    Angesichts der großen Auswahl an Materialien raten Experten einen erfahrenen Gebäudeenergieberater zur Seite zu ziehen. Er könne einschätzen, wann und wo welches Dämmsystem sinnvoll ist. Wenn Sie Hilfe brauchen, helfen die Experten des Energieforums Kärnten gerne.

    Kontakt: office@energieforumkaernten.at
    Tel: 0650/9278417

  • #2
    Hanfdämmung ist mein Favorit

    Nachhaltiger Dämmstoff

    Die Hanfdämmung ist einer der interessantesten, ökologisch wertvollen Baustoffe. Hanfdämmung wird aus Fasern und Stroh der Hanfpflanzen hergestellt. Selbst die bei der Fasererzeugung verbleibenden Nebenprodukte werden als Schüttdämmstoffe genutzt. Hanf gilt als nachwachsender Rohstoff, der seit Jahrhunderten schon beim Hausbau Verwendung findet. Nahezu alle Wände, Dächer und Böden können mit der gesundheitlich unbedenklichen Hanfdämmung versehen werden.

    Eigenschaften der Hanfdämmung

    Hanfdämmstoffe verfügen über hervorragende Dämmeigenschaften gegenüber Kälte, Hitze und Schallübertragung. Hanffasern weisen eine offenporige Zellstruktur auf, die Feuchtigkeit aufnimmt und beim Trocknungsprozess wieder absondert. Dies hat den Effekt, dass in den Wohnräumen immer ein angenehmes und gesundes Klima herrscht. Auch wenn es sich bei der Hanfdämmung um ein natürliches Produkt handelt, zeigt das Material keine erhöhte Tendenz zur Verrottung und schützt das Gebäude über einen sehr langen Zeitraum. Gegen Schädlinge wie Mäuse oder Käfer ist die Hanf Dämmung von Natur aus resistent, da sie kaum Futteranreiz bietet. Darüber hinaus wird durch Zugabe von Borsalzen der Brandschutz der Hanf Dämmung erhöht.

    Verarbeitung der Hanfdämmung

    Dämmung aus Hanf gilt als außerordentlich staubarm und hautverträglich, sodass das Material angenehm zu verarbeiten ist. Der Handel hält vorgefertigte Matten, Klemmfilze, Rollenware und loses Material aus Hanffasern bereit, sodass es sich für jede Einbausituation passend anwenden lässt.

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    • #3
      Hanf dämmt sehr grün und gut

      Dämmung: Hanf

      Hanf wird zu Dämmfilz und zu Matten verarbeitet, teilweise unter Einsatz von Polyesterfasern als Stützfasern. Durch Zusatz von Borsalz wird der Brandschutz verbessert. In letzter Zeit als echte ökologische Alternative am Markt, meist für Dachschrägen oder Leichtwänden eingesetzt.

      Vorteile
      Gute Schall- und Wärmedämmung
      Feuchtigkeitsbeständig
      Ökologisch einwandfrei (bis auf die Polyesterfasern)
      Auch ohne Zusätze schädlingsresistent
      Nachwachsender heimischer Rohstoff mit Funktion als Bodenverbesserer, Anbau ohne Pestizide möglich
      Kurze Transportwege

      Als Förderbutler muss ich auch den Vorteil herausheben, dass man beim Einsatz vom ökologischen Dämmstoffen eine Zusatzförderung von €1.000,- für Althaussanierungsmaßnahmen über den Sanierungsscheck des Bundes bekommt.
      Angehängte Dateien

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      • #4
        Hanf dämmt grüner ... jetzt auch in Deutschland

        Im Rahmen der Farben, Ausbau & Fassaden Messe in München

        wurde die letzte Woche des Thema Hanf Deutschlandweit ausgerollt

        somit setzten zukünftig die Häuselbauer in Deutschland ebenso auf

        nachwachsende Rohstoffe aus Österreich

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        • #5
          Hanf in Villach

          Von wem bekommt man Hanfdämmung in Villach?

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          • #6
            Hanfpartner - Hanfdämmung - Hanfprofi Kärnten

            Zitat von Edi Villach Beitrag anzeigen
            Von wem bekommt man Hanfdämmung in Villach?
            Guten Tag!

            Wir, die Fa. Putz Estrich Bau GmbH aus St. Veit / Glan können ihnen als offizieller Hanfpartner und Profi jederzeit ein Angebot inkl. Beratungsgespräch vor Ort unterbreiten!

            Für Fragen stehen wir ihnen jederzeit zu Verfügung!
            Hr. Baumeister Konrad: 0664 / 42 26 322
            oder per Email michael.konrad@putz-estrich.at
            www.putz-estrich.at

            Mit freundlichen Grüßen

            Comment


            • #7
              Zitat von Putz Estrich Bau GmbH Beitrag anzeigen
              Guten Tag!

              Wir, die Fa. Putz Estrich Bau GmbH aus St. Veit / Glan können ihnen als offizieller Hanfpartner und Profi jederzeit ein Angebot inkl. Beratungsgespräch vor Ort unterbreiten!

              Für Fragen stehen wir ihnen jederzeit zu Verfügung!
              Hr. Baumeister Konrad: 0664 / 42 26 322
              oder per Email michael.konrad@putz-estrich.at
              www.putz-estrich.at

              Mit freundlichen Grüßen

              ...Ökofit - Förderbuttler - wir sind dabei!

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              • #8
                Hanf

                Was man nicht rauchen soll ist offensichtlich dämmfähig.

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                • #9
                  Zitat von Hias Beitrag anzeigen
                  Individuelle Beratung zeigt Vorteile der Dämmung auf
                  4.3.2016
                  Große Bandbreite an Dämm-Materialien verfügbar - Zukunft Altbau: Eine Dämmung erhöht den Wohnkomfort, verhindert Bauschäden und ist oft wirtschaftlich.

                  Viele Hauseigentümer haben Bedenken gegen eine Wärmedämmung. Wissenschaftler und Verbraucherschützer versuchen seit langem, die Vorbehalte abzubauen. Eine große Vielfalt an Materialien und individuelle Beratungen durch Fachleute könnten die Skeptiker künftig vermehrt überzeugen. Ein persönliches Gespräch mit einem Gebäudeenergieberater zeigt die Vorteile einer Dämmung am besten auf und informiert über die große Bandbreite an Materialien.

                  Mehr Wohnkomfort im Winter und Sommer

                  In unzureichend gedämmten Gebäuden gibt es im Winter kühle Zimmerwände und Fensterlaibungen. „An ihnen schlägt sich Luftfeuchte nieder, ein Nährboden für Schimmel“, sagt Dieter Bindel vom Gebäudeenergieberaterverband GIH. „Eine fachgerechte Wärmedämmung sorgt für eine höhere Oberflächentemperatur dieser Stellen und verringert so das Schimmelrisiko.“ Zudem steigt der Wohnkomfort, wenn die Wand innenseitig wärmer wird oder der Fußboden eine höhere Temperatur aufweist. Im Sommer schützt Dämmung auch vor Überhitzung, ganz besonders unterm Dach.

                  Wird eine nachträgliche Dämmung der Fassade, der Kellerdecke oder des Daches gemeinsam mit einer sowieso fälligen Gebäudemodernisierung durchgeführt, ist die energetische Sanierung trotz der derzeit relativ niedrigen Energiepreise wirtschaftlich. Eine vollständige Fassadendämmung spart – je nach Form des Gebäudes – rund 25 Prozent Heizenergie ein.

                  Für eine Dämmung kommen vor allem drei Materialgruppen in Frage: Zu den klassischen Faserdämmstoffen gehören Glaswolle und Steinwolle, aber auch die immer beliebteren Naturdämmstoffe wie Hanf, Stroh und Schilf. Sogar Schafwolle ist inzwischen auf dem Markt. Die Naturdämmstoffe schonen die Ressourcen, sind jedoch nicht komplett frei von synthetischen Zusätzen, da sie vor Brand und Feuchtigkeit geschützt werden müssen. Die Kosten liegen höher als die der gängigen Dämmstoffe, aufgrund des oft höheren Gewichts erzielen Naturdämmstoffe aber vielfach einen besseren sommerlichen Wärmeschutz.

                  Kunststoffbasierte Hartschäume bilden die zweite Materialgruppe. Hartschäume sind feuchtebeständig und können gut im Erdreich eingesetzt werden. Zudem sind sie robust, leicht zu verarbeiten und sehr preiswert. Das am Häufigsten eingesetzte Hartschaummaterial ist Polystyrol. Es wird zwar aus Erdöl hergestellt, spart über die Dauer seiner Nutzung aber ein Mehrfaches der Energie ein, die zu seiner Produktion nötig ist.

                  Die dritte Materialgruppe besteht aus mineralischen Rohstoffen, etwa aus Kalk, und kann auch bei der Innendämmung eingesetzt werden.

                  „Die Dämmschicht der Fassade sollte je nach Dämmmaterial und Zustand der Außenwand mindestens 12 bis 16 Zentimeter dick sein, um die gesetzlichen Minimalstandards der Energieeinsparverordnung EnEV zu erfüllen“, so Petra Hegen von Zukunft Altbau. „Weiterhin sollte die Dämmstärke über die Vorgaben hinaus erhöht werden, sofern keine rechtlichen oder bautechnischen Gründe dagegen sprechen.“ Wird dies gemacht, erhält das Bauteil und damit das Gesamtgebäude einen zukunftsorientierten, besseren energetischen Standard.

                  Die Wärmedämm-Materialien sind unter anderem als Platten oder Matten erhältlich. Vor Ort können sie als Wärmedämm-Verbundsystem verarbeitet werden. Dämmung und Außenputz sind hier aufeinander abgestimmt. Ist ein zweischaliges Mauerwerk zu dämmen, bieten sich schüttfähige Einblasdämmstoffe etwa aus Granulat oder in Faserform an.

                  Besonders effizient ist die Vakuumdämmung: Anders als bei Baustoffen oder Luft hat ein Vakuum praktisch keine Wärmeleitfähigkeit. Das hat zur Folge, dass das Dämmmaterial im Vergleich zu konventionellen Wärmedämmstoffen zehnmal besser dämmt und damit schlanker ausfallen kann. Vakuumdämmplatten werden dort eingesetzt, wo sehr wenig Platz zur Verfügung steht. Etwa bei Balkonen, dem nachträglichen Ausbau von Kellerräumen oder an Dachgauben. Der Nachteil: Die Dämmung ist erheblich teurer als andere Materialien, mechanisch empfindlich und erfordert mehr Planungsaufwand. Eingesetzt wird sie daher selten.

                  Beratung wichtig

                  Angesichts der großen Auswahl an Materialien raten Experten einen erfahrenen Gebäudeenergieberater zur Seite zu ziehen. Er könne einschätzen, wann und wo welches Dämmsystem sinnvoll ist. Wenn Sie Hilfe brauchen, helfen die Experten des Energieforums Kärnten gerne.

                  Guten Morgen,

                  da hast du viele Vorteile. Vor allem sparst du viel an den Heizkosten.

                  LG Hüseyin5

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