Hierzulande scheinen die Autokäufer noch nicht von den Elektroautos, die vielerorts in diesem Jahr erstmals in Serie auf den Markt kommen, überzeugt zu sein. Vielen sind die rein elektrisch angetriebenen Fahrzeuge noch zu teuer. Darüber hinaus haben viele potenzielle Kunden Angst, dass den Stromern auf längeren Strecken mangels Ladestationen der Saft ausgeht. Anders sieht es aktuell in Norwegen aus: Hier steht in diesem Jahr erstmals ein waschechtes Elektroauto an der Spitze der Verkaufsstatistik für Kleinwagen. Innerhalb der ersten sechs Monate des Jahres 2011 verkaufte sich Mitsubishis Elektroauto iMiEV so oft wie kein anderer Kleinwagen und konnte den Toyota Aygo, den Peugeot 107 und den Fiat 500 auf die Plätze verweisen.
Grund für die starke Nachfrage nach dem Stromer sind aber nicht etwa das Design oder die Leistungswerte, sondern die Förderung, die Käufer eines Elektroautos in Norwegen erhalten. So müssen Käufer eines Neufahrzeugs in Norwegen üblicherweise eine hohe Luxussteuer an den Staat entrichten. Diese fällt beim Kauf eines Elektroautos komplett weg. Ebenso verzichtet Norwegen auf die Mehrwertsteuer aus dem Kauf eines Stromers. Darüber hinaus dürfen Fahrer eines Elektroautos die stets freien Busspuren nutzen, berichtet das “Manager Magazin”...
Grund für die starke Nachfrage nach dem Stromer sind aber nicht etwa das Design oder die Leistungswerte, sondern die Förderung, die Käufer eines Elektroautos in Norwegen erhalten. So müssen Käufer eines Neufahrzeugs in Norwegen üblicherweise eine hohe Luxussteuer an den Staat entrichten. Diese fällt beim Kauf eines Elektroautos komplett weg. Ebenso verzichtet Norwegen auf die Mehrwertsteuer aus dem Kauf eines Stromers. Darüber hinaus dürfen Fahrer eines Elektroautos die stets freien Busspuren nutzen, berichtet das “Manager Magazin”...